Der Schock ob dem Fehlstart in den Playoff-Final ist beim Favoriten Oklahoma City Thunder verdaut. Drei Tage nach dem schmerzhaften und dem Spielverlauf nicht entsprechenden 110:111-Auftakt in die alles entscheidende Serie (Modus best-of-7) folgte, wiederum in der eigenen Halle, die Reaktion.
Diesmal liess sich der Gewinner der Regular Season die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und reüssierte gegen die Indiana Pacers mit 123:107.
Gilgeous-Alexander macht den Unterschied
Nicht zu stoppen war Shai Gilgeous-Alexander. Der wertvollste Spieler der Liga («MVP») hatte schon in Spiel 1 mit 38 Punkten überragt, bei der Reprise trug seine Machtdemonstration zu Gunsten von «OKC» effektiv Früchte.
Auf der Gegenseite verzweifelte Indiana-Star Tyrese Haliburton an der stark verbesserten Defensive des Gegners, leistete sich fünf Ballverluste und kam nur auf 17 Punkte. Die beiden nächsten Partien (Nacht auf Donnerstag und Samstag) finden in Indianapolis statt.